„Sie (…) flüsterte mir ins Ohr. »Du bist wirklich ein Wunder, Auggie.« “
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Das Leben ist ein Wunder
Manchmal könnte das Leben nicht schöner sein, du hast viele Freunde, bist gesund und hast einfach alles zum glücklich sein! Dennoch sind einige Menschen nicht zufrieden mit dem, was sie haben. Sie wollen mehr! Doch haben sie schon mal dran gedacht, dass es Menschen gibt, denen es sehr viel schlechter geht, als euch?
Diese Menschen, denen gesagt wird, dass sie eine Krankheit haben, welche wahrscheinlich zum Tod führt. Für die Betroffenen bricht die Welt zusammen und auch für Verwandte ist es nicht leicht zu akzeptieren, dass sie einen geliebten Menschen verlieren werden. Nun gibt es zwei Optionen: Entweder sie bleiben im Krankenhaus, lassen sich behandeln/operieren und haben eine Chance zu überleben, oder sie verbringen ihre Zeit mit den Menschen die sie lieben (wie z.B. Familie/Freunde und co.) Leider ist eine Operation teuer und Menschen, die ihre Organe spenden, werden leider immer weniger! Natürlich kann z.B. Krebs behandelt werden, viele Leute schaffen es auch den Krebs zu besiegen.
Aber was passiert, wenn du mit einem kranken Herz geboren wirst? Es sind wenige Herzen, die gespendet werden und dann muss das Herz noch passen usw.. Es gibt eine Hilfsorganisation für Kinder. Ich stelle euch jetzt die „Ein Herz für Kinder“ Hilfsorganisation vor: Sie wurde 1978 von Axel Springer gegründet und ist immer noch sehr aktiv. Dort werden Spendenbeiträge für todkranke Kinder gesammelt. Natürlich geht es nicht darum, nur Kindern zu helfen, sondern auch vielen Erwachsenen sollte geholfen werden.
Aber es ist schwer, wenn ein wichtiges Organ beschädigt ist, ein neues zu finden, welches der Körper verträgt. Wenn man Glück hat, schlägt die Operation an und die Person kann wieder ein normales Leben ohne/mit ein paar kleinen Einschränkungen leben. Aber manchmal bringen auch neue Organe nichts. Zum Beispiel bei der Krankheit Leukämie bringt es nichts ein neues Organ zu haben. Leukämie bedeutet Blutkrebs, dass ist eine Art von Krebs, welche durch eine erhöhte Anzahl weißer Blutkörperchen im Blut gekennzeichnet ist.
Es ist schrecklich, so eine Krankheit zu haben und ich wünsche es wirklich niemanden. Für diese Menschen ist es ein Wunder, wenn sie diese Krankheit besiegt haben. Also: Auch wenn das Leben nicht so läuft, wie gewollt, gibt es Menschen denen es viel schlechter geht als uns. Sie sind auch nur Menschen. Sie brauchen vielleicht mehr Hilfe, haben nicht so viel Zeit und sind oft erschöpft. Aber wir sind alle gleich viel Wert.
Quelle: www.ein-herz-fuer-kinder.de
E.K.
„Achtung, Achtung: Uns geht es gut, aber wie geht es anderen Menschen?“
MobiK
Zwei Jahre Wunschtraum, viel Überzeugungsarbeit, viele Spenden und unglaubliche Unterstützung von vielen Beteiligten. Unser MobiK (mobiles Klassenzimmer) ist nun seit einem Jahr im Dauereinsatz. Zeit sich noch einmal zu bedanken. Fotos und mehr gibt’s hier: https://schuleeins.blog/medienarbeit/
„Durchsage: Hurra, unser SchülerBlog ist nun endlich Werbefrei und hat seine eigene Domain.“
Pop Up´s in der Redaktion (:
„Achtung, Achtung, jetzt sind die Geister unterwegs: Gruselfest 2017!“
Hallo – Cześć
Eine Reportage über unseren Besuch aus Polen.
Die polnischen Austauschschüler aus Krakau, reisten an einem Montagabend im September an. Sie wurden von Herrn Bert, welcher die Reise geplant hat, empfangen und ihren Gastfamilien zugeteilt. Zu Beginn war es etwas seltsam nicht auf Deutsch zu sprechen, doch da wir alle fließend Englisch konnten, war es später kein Problem mehr.
Am Dienstag startete der Tag unserer Gäste mit einem WorkShop, in dem sie die Klasse 10 und auch Berlin besser kennenlernten. Wir gingen im Bürgerpark spazieren und sie waren ganz fasziniert von den Flugzeugen, die so nah über ihre Köpfe hinwegschwebten, danach fuhren wir noch zum Berliner Dom und alle bewunderten die schöne Aussicht vom Ufer der Spree.
Der Mittwoch begann auch mit einem WorkShop, aber diesmal ging es um die Unterschiede zwischen Polen und Deutschland, auch an diesem Projekt war die Klasse 10 beteiligt.
Einige der 10-Klässler fuhren mit den Polen zum Bundestag, dort haben wir eine spannende Führung genossen. Als diese beendet war, durften wir in der Kantine des Bundestags speisen.
Und um diesen politikvollen Tag abzuschließen, gingen wir in einen Jugendclub, wo wir einige Politiker trafen und ihnen Fragen stellen konnten. Damit es nicht zu langweilig wurde, fand am Ende des Tages ein Konzert statt, welches die deutschen und polnischen Schüler näher zusammenschweißte.
Am Donnerstag fand eine auf polnisch organisierte Sightseeing-Tour statt, die mit einem Besuch im Naturkundemuseum endete. Den letzten Tag an der SchuleEins haben wir an einem eher traurigen Ort der deutschen Geschichte verbracht. Wir haben die Gedenkstätte in Hohenschönhausen (Stasi-Gefängnis) besucht, in der wir sehr viele traurige Geschichten gehört haben, aber trotzdem war es sehr interessant. Danach machten wir noch einen kleinen Abstecher zum Alex und zum Gendarmenmarkt. Beendet wurde dieser Tag mit einer kleinen Grillparty. Als Andenken bekam jeder der polnischen Gäste ein T-Shirt der SchuleEins, welche sogleich mit Edding von vielen deutschen- und polnischen Schülern mit ihrem Namen versehen wurden.
Am nächsten Morgen, nach vielen Umarmungen und Abschiedsgeschenken, fuhren die Austauschüler um 9:00 Uhr nachhause. Sie kamen um 19:00 Uhr in Krakau an und erzählten von ihrem Abenteuer in Berlin.
R.H & J.A.
Interview mit Gastfamilien
Wir führten ein Interview mit zwei Schülern, die einen polnischen Austauschschüler aufgenommen haben.
„Wie war es mit einem/r Austauschschüler/in?“
Schüler 1: „Er war zu Beginn sehr schüchtern und das wir nicht die gleiche Sprache sprechen, war nicht sehr hilfreich. Zum Glück war sein Englisch sehr gut und wenn ich mal nicht wusste, wie ich etwas sagen sollte, ging es auch auf Deutsch, da er das teilweise auch verstand.“
Schüler 2: „Ich fand es sehr schön, da ich durch die Sprachhürde selbst viel Englisch sprechen musste und auch auf Englisch gedacht habe.“
„Wie hat dir die gemeinsame Zeit mit unseren Gästen gefallen?“
Schüler 1: „Ich fand es sehr aufregend, da ich selbst Dinge erfahren habe, die ich über Berlin, sowie Krakau nicht wusste und mein Englisch sich drastisch verbessert hat.“
Schüler 2: „Ich hätte es bereut diese Erfahrung nicht gemacht zu haben. Ich habe viele tolle Menschen kennengelernt und ich bin froh, dass ich mein Englisch verbessern konnte.“
R.H. & J.A.
„Achtung, Achtung! Ein Hoch auf unsere Deutsch Polnische Freundschaft.“