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Dänemark & Deutschland – die Unterschiede

Wir hatten vor einiger Zeit Besuch von einer Dänischen Schule und deren SchülerInnen. Es war sehr schön, wir haben viel zusammen geredet und gelacht. Natürlich haben wir auch fleißig für euch Sachen festgehalten und aufgeschrieben. Zu unserem letzten Artikel über Esters Schulalltag gibt es nun noch einen allgemeinen Artikel über dänisches Essen und wie es in Dänemark allgemein so abläuft.

Zuerst sollte man bedenken, dass Dänemark im Vergleich zu Deutschland sehr klein ist. Dort gibt es viele Wälder und Strände. Da es weniger Straßennetze als hier in Deutschland gibt, müssen die Schüler oft sehr lange zur Schule fahren. Dafür fängt diese dort meistens erst um neun Uhr an, endet aber auch schon um 14 Uhr. Das Schulsystem ist dort lockerer zu als bei uns. Nach einer Pause ertönt meistens eine Klingel damit die Schüler wissen dass die Pause vorbei ist.

Natürlich feiern die Dänen auch Sachen wie Konfirmation, Weihnachten etc.. Jedoch unterscheiden Dänemark und Deutschland sich auch dort. Während man in Deutschland auch häufig Jugendweihe feiert, wird in Dänemark fast immer Konfirmation gefeiert, dort gibt es natürlich auch eine traditionelle Kleidung. Die Mädchen tragen grundsätzlich ein weißes Kleid und die Jungs einen schwarzen Anzug. Eigentlich ganz schick oder?

Auch an Weihnachten gibt es dort ein Festessen. Im Gegensatz zu uns, essen nämlich fast alle Dänen Schweinebraten mit Kartoffeln und auch sonst gibt es dort andere Leckereien, die wir in Deutschland gar nicht kennen, wie zum Beispiel Öllebröd, Risalamande oder auch Leverpostej. Am bekanntesten wird uns vielleicht Leverpostej vorkommen. Doch was steckt eigentlich hinter diesen drei Gerichten?

Natürlich haben wir auch darauf eine Antwort. Unter einem Öllebröd kann man sich ein süß und salzig schmeckendes Brot vorstellen, welches mit Wasser und Bier gemischt ist. Manchmal wir es auch mit Sahnecreme verfeinert. Damit es zu einem Brei wird, muss man es eine Nacht lagern. Risalamande ist einfach nur Vanillecreme, welche man dann einfach noch mit Früchten oder Roter Grütze verzieht. Risalamde wird meistens an Weihnachten gegessen. Und Leverpostej kann man sich als zerkleinertes Schweinefleisch oder Leber vorstellen. So ähnlich wie bei uns die Leberwurst. Man ist es mit Rugebroed oder roter Bete. Klingt doch alles gar nicht so schlecht.

Bild oben: Sonnenuntergang in dänischer Küstenlandschaft von pxhere.com

E.K. & C.L.

„Achtung, Achtung: Am Samstag (18. Mai 2019) von 10 – 15 Uhr ist wieder Flohmarkt bei uns in der SchuleEins! Gerne kommen und weitersagen!“

Der verlassene Turm

Im Speichergebäude der SchuleEins gibt es einen Turm, der schon seit einigen Jahren leer steht. Es entstanden Gerüchte und Vermutungen warum der Turm leer ist. Wir haben uns auf Spurensuche begeben und etwas äußerst gruseliges endeckt (siehe Bild und Video).

02 Blog SchuleEins Geist im Turm

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Natürlich gibt es keine Geister im Turm. Wir sind den Gerüchten einmal auf den Grund gegangen und haben Herrn Marx zum Turm interviewt. Herr Marx erklärte uns, dass der Turm nicht immer leer stand, da der Speicher früher zur Garbáty Zigarettenfabrik gehörte. Im Turm wurde früher Tabak gelagert. Natürlich haben wir uns auch gefragt warum der Turm heute leer steht.Wir haben von Herrn Marx erfahren, dass es viel zu gefährlich wäre, den Turm für die Schule zu nutzen, weil die Treppe zu schmal ist. Das bedeutet, dass wenn es brennen würde, die SchülerInnen nicht schnell genug aus dem Turm kommen würden. Dazu kommt noch, dass es nur einen Notausgang gibt und das ist rechtlich gar nicht erlaubt. Eigentlich schade, denn den Turm könnte man schon irgendwie nutzen. Zum Beispiel für ein astronomisches Kabinett im Nawi-Unterricht.

Wir haben hier noch ein paar Fotos, wie es im Turm aktuell aussieht. Man hat vom Turm auch eine schöne Aussicht auf die Schulhöfe.

M.V., L.W. & K.W.