Medienarbeit gehört zum festen Bestandteil im Schulleben der SchuleEins. Wir als Schüler setzen uns unter kompetenter Leitung praktisch, theoretisch und kritisch mit unserer Medienwelt auseinander. Auch die künstlerisch anspruchsvollen Gestaltungs-möglichkeiten aller Medien kommen nicht zu kurz und finden sich in zahlreichen kleinen und großen Medienprojekten wieder. Auf dieser Seite zeigen wir Euch, welche interessanten Medienprojekte an der SchuleEins stattfinden. Außerdem geben wir Euch hier viele Hintergrundinformationen zur großen Medienwelt. Viel Spaß!
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Interview zu Fortnite – Battle Royal
Fortnite Battle Royal gibt es seit 2017. Fortnite wurde von Epic Games entwickelt, Epic Games gibt es seit 1991 und wurde von Tim Swenney in den USA gegründet. Als Fortnite raus kam, waren die Spieler begeistert. In Fortnite geht es darum möglichst viele Gegner zu beseitigen und der Letzte von 100 Spielern zu sein. Das Spiel ist sehr umstritten. Wir haben einige SchülerInnen gefragt, was sie über Fortnite denken.
Statment1: Fortnite ist ein Spiel, indem geschossen wird, was ja nicht schlimm ist, weil die Leute ja keinen echten Schaden nehmen, sondern nur ihre Lebensenergie im Spiel verlieren und sie wieder zurück zur Basis Teleportiert werden.
Statment2: Ich halte nicht viel von diesem Spiel. Ich finde das Spiel blöd, weil es einen militärischen Hintergrund hat und es vom Sinn her nicht so toll ist.
Statment3: Ich find Fortnite toll, weil man dort Leute abschießen kann. Ich finde es doof das einige Spielinhalte so teuer sind. Ich selbst finde Fortnite nicht schlimm, weil es ein sehr kinderfreundliches buntes Spiel ist.
Statment4: Ich finde Fortnite cool. Zwar ist es nicht so schön, das dort geschossen wird, aber man kommt sowieso irgendwann in das Schieß-Spiele-Alter, ob man will oder nicht. Das Spiel macht vielen SchülerInnen Spaß und man lernt mit einem Team zusammen zu arbeiten und zu teilen.
S.R.
Influencer – Was ist das?
Dagi Bee, Bibis Beautypalace und noch mehr Berühmtheiten auf YouTube sind Influencer, die oft durch Werbung Geld ihr verdienen, indem sie von bestimmten Werbeagenturen beauftragt werden. Die Agenturen bestimmen zum Teil, was die Influencer für Themen in ihren Videos haben müssen. Echt doof, oder? Wir wollen euch hier ein paar Arten von Influencern vorstellen.
Key Influencer:
Bei Key Influencern geht es meist um Blogger oder Journalisten, die aufgrund ihres eigenen Blogs, Online-Magazins oder Sozial-Media-Profils eine große Anzahl an Followern haben. Sie genießen eine hohe Bewunderung und gelten deshalb als Experten und Vorbilder.
Social Influencer:
Unter Social Influencern versteht man Personen, die ihre Meinungen und Empfehlungen über Produkte, Unternehmen und Marken zeigen und damit automatisch einen positiven Einfluss auf das Kaufverhalten anderer Kunden haben.
Peer Influencer:
Peer Influencer sind Personen, die zum Beispiel Mitarbeiter eines Unternehmens sind und Follower und Geld bekommen, dass sie für ihre Produkte werben.
Wie viel sich als Influencer mit Werbung verdienen lässt. Wie oft ein Video von Influencern angeklickt wird oder sich ihre Abonnentenzahlen entwickeln, erfahrt ihr auf hier.
Unsere Informationen haben wir von der Webseite blog.hslu.ch.
J.R.
Kann man das noch Arbeit nennen?
Eigentlich wollten wir einen Artikel darüber schreiben, welche Handys am beliebtesten sind. Doch bei den Recherchen sind wir auf ein viel interessanteres Thema gestoßen: Die Arbeitsbedingungen bei Apple und Samsung, insbesondere Apple da es zu Samsung nicht viele Informationen gibt.
In diesem Artikel geht es am meisten um die Produktionsfirma Foxconn. Diese Produktionsfirma in Taiwan produziert für Apple und andere große Firmen (u.a. Nintendo und Sony), Handys und andere technische Gegenstände. Im Jahr 2015 war Foxconn der größte Technikproduzent mit 1,3 Millionen Arbeitern.
Doch wie sind die Arbeitsbedingungen bei so einer großen Firma? Die Arbeiter haben ein Monatsgehalt von etwa 4.986,04 Yen, was etwa 40 € sind. Ebenfalls machen die Mitarbeiter 90 bis 100 Überstunden im Monat. Erlaubt sind aber nur 36 Überstunden. Diese ganzen Daten wurden von der CLW (China Labor Watch) bekannt gegeben. Dieses Unternehmen bringt Leute in Fabriken, die dann dort geheime Aufnahmen und Fotos machen.
Aber wird dagegen etwas gemacht? Im Jahr 2011 hatte Apple ein Statement zu den Arbeitsbedingungen bei Foxconn gegeben. In diesem sagte Apple, sie wollen etwas dagegen tun. Die CLW hat im Jahr 2013 dieses überprüft, und es hatte sich nichts geändert. Das heißt, dass dieses Statement nur für die Öffentlichkeit gedacht war. Es hatte sich also nichts in den Fabriken verändert.
Und wie sieht es bei Samsung aus? Das ist schwer zu sagen, da Samsung in ihren eigenen Fabriken die Handys produziert, wodurch weniger durchsickert. Das einzige was man weiß ist, dass die Arbeiter sich am Arbeitsplatz nicht hinsetzen dürfen und die ganze Zeit stehen müssen. Bei Samsung werden sogar bis zu 189 Überstunden gemacht. Mehr ist nicht bekannt.
Unser Fazit: Es hat einen Grund warum viele elektronische Artikel so günstig sind, denn sie werden unter schlechtesten Bedingungen produziert. Aber würden sie nicht so produziert werden, wären viele Sachen viel teurer und wir könnten uns nicht alle ein Smartphone leisten. Nun ist Zeit zum Nachdenken.
Unsere Informationen haben wir von t-oline.de und handelsblatt.com
A.M.
Thema künstliche Intelligenz
Künstliche Intelligenz oder auch KI soll unser Leben verändern und schon heute arbeiten die Forscher an diesem Traum. Es ist schwierig zu sagen, was eine Intelligenz ist und noch schwieriger sie auf Computern nach zubauen. Aber, wenn es klappt könnte sich die ganze Welt verändern.
Unsere Klasse 9a war bei einem Workshop der Telekom zum Thema künstliche Intelligenz. Anfangs wurde uns erklärt was künstliche Intelligenz bzw. KI ist und wie sie sich in der Zukunft voraussichtlich weiter entwickeln wird. Um das zu verstehen muss man erst einmal wissen, dass es zwei Arten von KIs gibt, nämlich schwache und starke. Die starke KI soll erreichen, dass sie eigenständig Lernen kann. Die schwache KI wird bereits vielfältig eingesetzt und diese ist nicht gerade schlau, weil sie nur so tun soll, als sei sie intelligent. Schwache KIs gibt es nicht nur in Form von Spracherkennungssoftware, sondern auch in Handys, Computerspielen, der Medizin und vielen weiteren Bereichen. Im Sommer 2017 haben chinesische Forscher zwei künstlichen Intelligenzen (Google KI oder Apples Siri) einem IQ-Test unterzogen und festgestellt das sie nur ein IQ von etwa 47 aufzeigen, was einem sechsjährigen Kind entspricht.
Beim Workshop der Telekom wurden uns auch ein paar künstliche Intelligenzen, die vor Ort waren, gezeigt und erzählt was sie bewirken. Wir durften sie uns später selbstständig genauer ansehen und ausprobieren. Anschließend wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt, in denen wir unsere Wünsche und Hoffnungen an die künstliche Intelligenz auf grüne Zettel und unsere Sorgen oder Ängste auf rote Zettel geschrieben haben. Wünsche waren beispielsweise mehr Sicherheit, vor allem im Verkehr, Hilfe in der Gesellschaft und Lösung von Problemen. Sorgen waren zum Beispiel, dass Menschen bestimmte Fähigkeiten verlieren könnten, durch zu starke Einsetzung der KI, Manipulation, also falsche Einsetzung der KI und, dass sie schlauer werden könnte als die Menschheit selbst. Der Workshop hat uns sehr viel Spaß gemacht.
Hier gibt es noch ein Video vom Workshop: [youtube https://www.youtube.com/watch?v=ISaaJDSFgtI?rel=0&w=560&h=315]
M.G. & T.J.
freireden? #mitreden. #gegenreden!
Die Digitalisierung und Technisierung verändert unsere Alltags- und Erfahrungswelten nachhaltig. Mit dem gestiegenen Stellenwert sozialer Netzwerke und den modernen Verbreitungskanälen verlagert sich die Kommunikation zunehmend in die digitale Welt. Der Bedeutungszuwachs des digitalen Lebensraumes verschärft leider auch die Brisanz von Beleidigung, Diskriminierung und Hass im Netz und hat direkte Auswirkungen auf die Lebenswirklichkeit der Heranwachsenden. Aber bei der Bewältigung der Herausforderungen werden die Jugendlichen oftmals allein gelassen. Eine übergeordnete Bedeutung fällt daher dem Vermitteln eines verantwortungsbewussten Umgangs mit den digitalen Kommunikationsmöglichkeiten zu.
Vor einiger Zeit fand deshalb in unserer 11. Klasse das Modellprojekt „#freireden? #mitreden. #gegenreden!“ statt. Die SchülerInnen erhielten im praxisorientierten, interaktiven Ein-Tages-Workshop Informationsmaterialen zur kritischen Mediennutzung, erprobten Präventions- und Interventionsmaßnahmen in Stationenarbeit und erarbeiteten eigenständig Leitfäden für einen respektvollen Umgang im digitalen Lebensraum. Der Workshop verstand sich als Intervention gegen Hasskommentare und Radikalisierung im Netz. Der Projekttag wurde von der Deutschen Gesellschaft e. V. durchgeführt und ist bei uns sehr gut angekommen.
S.B.
Radiofeature zur ZeitungEins & Blog
Psss….noch nicht ganz offiziell öffentlich, hier aber schon einmal zu hören:
Der Untergang eines Computers – alles über Computerviren
Computerviren sind Programme die sich in einem Computer einnisten. Man kann sich das so wie richtige Viren vorstellen, die euren Körper befallen und euch krank machen. Es gibt viele Arten von Computerviren. Die meisten Viren fängt man sich aber nicht auf seinem Computer, sondern auf seinem Handy ein. Handys mit dem Betriebssystem Android sind mehr betroffen als Handys mit iOS- Betriebssystem. Es gibt so viele Arten von Viren, aber wir werden hier nur die drei wichtigsten Virentypen vorstellen.
Bildquelle: Pixabay
Bootviren
Der Bootsektor ist ein Teil der Festplatte auf dem PC. Vom Bootsektor aus wird das Betriebssystem gestartet. Der Virus sorgt dafür, dass er vor dem Betriebssystem gestartet wird. Das kann z.B. den Start des Betriebssystems verhindern oder es komplett umgehen. Dadurch hat der Virus die komplette Kontrolle über den PC.
Trojaner
Der Trojaner ist die meist auftretende Form von Schadsoftwaren. Er ist eine Malware, der sich als harmloses Programm tarnt. Trojaner können z.B. als Keylogger dienen, die alle Tastzeichen aufzeichnen. So lassen sich z.B. Passwörter einfach herausfinden. Trojaner haben auch Zugriffe auf alle Dateien und das Computersystem.
Programmviren
Diese Art von Schadsoftware benötigt ein Wirtsprogramm oder eine Wirtsdatei. Wenn die Software oder das Programm ausgeführt werden, aktiviert sich auch der Virus. Die meisten Viren bekommt man, wenn man sich unbekannte Programme oder Dateien herunterlädt.
Mit einem guten Virenschutzprogramm kann ein Virenangriff schon im Voraus verhindert werden. Wenn der Virus aber einmal den Computer befallen hat, dann kann man nicht mehr viel machen, außer dem Computer neu aufzusetzen. Dies dauert aber sehr lange und kostet häufig Geld. Man sollte deswegen oft Backups machen, damit man, wenn etwas passiert, noch alle Daten hat.
Hier sind die Top 15 Virenschutzprogramme. Leider sind die meisten Programme kostenpflichtig.
1. Bitdefender Internet Security 2019 (kostenpflichtig)
2. Karspersky Internet Security 2019 (kostenpflichtig)
3. ESET Internet Security (kostenpflichtig)
4. Norton Security Deluxe (kostenpflichtig)
5. F-Secure Internet Security (kostenpflichtig)
6. Avira Internet Security Suite (kostenpflichtig)
7. G Data Internet Security 2019 (kostenpflichtig)
8. Emsisoft Anti-Malware (kostenpflichtig)
9. Avast Free Antivirus Gratis
10. McAfee Total Protection (kostenpflichtig)
11. Avira Free Antivirus Gratis
12. AVG Internet Security (kostenpflichtig)
13. AVG Anti-Virus Free Gratis
14. Adaware Antivirus Pro (kostenpflichtig)
15. Microsoft Windows Defender Gratis
Man sollte, wenn man sich einen neuen Computer kauft, als allererstes ein Antivirenprogramm herunterladen, und dann aufpassen, wie man im Internet surft.
D.F.
Hauptpreis beim Schülerzeitungswettbewerb Berlin
Hurra, unsere Schülerzeitung hat wieder beim Schülerzeitungswettbewerb Berlin gewonnen. 2018/2019 haben wir den 3. Hauptpreis in der Kategorie integrierte Sekundarschulen bekommen. Einige Redakteure der ZeitungEins waren zur Urkunden- und Preisgeldübergabe im Berliner Rathaus eingeladen.
Folgendes wurde über uns gesagt: Kompakt würde man das Format der ZeitungEins nennen – eine richtige Zeitung, kein Magazin. Sehr sympathisch! Die große Breite der Schülerschaft spiegelt sich auch in der Zeitung wieder. Julius aus der 3c schreibt einen Bericht über das Computer-Programm Paint, Sina aus der 9a denkt über die Vergangenheit und Zukunft von Büchern nach. Hinten gibt es eine Rätselseite für alle. Sehr gefallen hat der Jury das Interview mit den Reinigungskräften eurer Schule mit interessanten Fragen und Antworten: Wo in der Schule ist es am dreckigsten? Wie lange braucht man im Durchschnitt für die Reinigung einer Etage? Es geht auch um Respekt für die, die eure Schule sauber machen. Das las sich toll! Ihr seid auf einem super Weg. Wir gratulieren zum dritten Platz!
Unsere aktuelle ZeitungEins gibt es zum Verkauf in der Schule und ausgewählten Geschäften in Pankow. Für die nächste Ausgabe überlegen wir uns schon jetzt ein paar gute Geschichten. Wenn ihr etwas Spannendes für uns habt, dann schreibt uns doch bitte an schuelerzeitung[at]schuleeins.de.
S.B.
Besuch bei der Deutschen Welle
Wir vom Schülerblog haben die Deutsche Welle besucht, weil wir uns für unabhängigen Journalismus interessieren. Die Deutsche Welle ist der einzige deutsche Fernsehsender der nur in das Ausland sendet.
Die Aufgabe der Deutschen Welle ist es Deutschland als europäisch gewachsene Kulturnation verständlich zu machen – und insgesamt das Verständnis und den Austausch der Kulturen und Völker zu fördern. Gesendet wird in 30 Sprachen und aus 60 Ländern. Ihren jüngsten Redaktionssitz hat die Deutsche Welle in Asien. In Deutschland gibt es rund 3.000 feste und freie Mitarbeiter. Im Jahr 1953 wurde die erste Sendung der Deutschen Welle ausgestrahlt.
Neben dem Regieraum waren wir auch in der sogenannten „grünen Hölle“: Das ist der Raum, indem die Nachrichten Live gesendet werden. Er wird „grüne Hölle“ genannt, weil alles Grün erscheint, wenn man ihn Betritt. Aber eigentlich ist es nur eine grüne Wand, auch „Greenscreen“ genannt. Mit der Greenscreen-Technik lassen sich Gegenstände oder Personen – farbbasiert mit der Schlüsselfarbe Grün – in den Sendungen Live vor einen beliebigen Hintergrund setzen.
Wir besuchten auch den „Schminkraum“. Das ist der Raum, indem die NachrichtensprecherInnen geschminkt werden. Als letztes waren wir noch bei einem Kommentator, verantwortlich für alle Kommentare und in einem Videoschnittraum.
Alles war sehr interessant. Wir haben gelernt, dass es sehr stressig sein kann, wenn man als JournalistIn arbeitet und das Männer im Schminkraum meistens längere Zeit benötigen, um geschminkt zu werden.
L.M.
Datenschutz – ich hab doch nichts zu verbergen? Was ist Datenschutz? Wofür ist das wichtig? Kann ich nicht selbst über meine Daten bestimmen?
Datenschutz ist einfach erklärt – du schützt Daten über dich, sodass auch nur du sie sehen und über sie verfügen kannst. Wichtig ist das, um deine Privatsphäre zu schützen, denn jeder hat ein Recht darauf. Und natürlich kann man auch selbst über seine Daten verfügen, nur die Umsetzung dessen wird einem in der heutigen Zeit immer schwieriger gemacht.
Die neunten Klassen haben zu diesem Thema einen Workshop gemacht, in welchem sie viel darüber gelernt und ihr Wissen auch praktisch angewendet haben. Um nur ein Beispiel zu nennen: achtet ihr darauf, welche Berechtigungen ihr einer App auf dem Smartphone gewährt, wenn ihr sie herunterladet? Wenn nicht, solltet ihr das unbedingt tun! Wenn ihr euch eine Kamera-App downloadet, dann habt unbedingt ein Auge darauf, ob sie auch wirklich nur auf die Kamera und den Speicher zugreifen möchte, oder gleich noch die Kontakte oder die Anrufe ansehen will. Dann nichts wie abbrechen und eine bessere suchen.
Aber wieso ist das so wichtig?
Ganz einfach: um euch und eure Privatsphäre zu schützen! Es kommt zu oft vor, dass Firmen per App oder dergleichen die Informationen ihrer Nutzer ausspionieren und an andere Firmen weiterverkaufen. Jemand verdient Geld mit euren Informationen, dass solltet ihr verhindern!
Leider ist es fast schon normal, dass unser Datenschutz so vernachlässigt wird. Umso mehr sollte man darauf achten, was man im Internet tut, wem und wo man seine Daten preisgibt.
S.F.
Das Internet – jetzt und im Jahr 2211
Reflexion nach einem Besuch der Ausstellung „Das Netz – Menschen, Kabel, Datenströme“ im Deutsches Technikmuseum Berlin.
Alles begann mit der Telegraphie im 19. Jahrhundert. Heute ist das Leben ohne Vernetzung schier unmöglich. Das Internet beeinflusst alle Lebensbereiche, ob für das öffentliche oder private Leben, Flirten über das Telefon oder geheime militärische Kommandos. Täglich reisen eine Flut von Informationen über die ganze Welt. Die Handlungen der Nutzer füllen das Netz mit Leben. Unser Persönliches Verhalten verändert das Netz, aber das Netz prägt uns auch. Kosten und Verfügbarkeit wirken sich auf unsere Aktivität im Netz aus. Ob der schlechte Empfang im U-Bahn Tunnel oder das vermeiden von HD-Videos, um unser Datenvolumen zu sparen.
Unsere heutige Zeit würde sich ohne das Netz wahrscheinlich drastisch ändern. Nur eine Woche ohne Internet würde zum Beispiel die gesamte Infrastruktur Berlins lahm legen.
Und in der Zukunft?
In Berlin im Jahr 2211 wird es wahrscheinlich keine Geschäfte oder Kaufhäuser mehr geben. Wir werden dann einfach alles im Internet bestellen und Drohnen bringen uns die Waren direkt nach Hause. In der Schule werden auch keine normalen Tafeln mehr genutzt, sondern alles wird durch 3D Projektionen präsentiert. Die Kinder werden sich natürlich auch verändern. Oder es existieren dann keine Museen oder Zoos mehr, denn die meisten Tiere werden einfach aussterben. Die Menschen wird dies aber nicht mehr kümmern, denn sie sind dann schon so mit dem Netz verbunden und haben sich darin selbst aufgelöst…
Naja, eigentlich wissen wir noch nicht, wie es im Jahre 2211 sein wird. Alles ist dann möglich, aber wie wir heute mit dem Internet umgehen, entscheidet darüber ob das Netz Fluch oder Segen für die Menschheit bringen wird.
C.R. & M.D.
Ausflug zur deutschen Kinemathek
Die Schülerblogredaktion war im Museum für Film und Fernsehen am Potsdamer Platz. Die Kinemathek ist ein bedeutendes deutsches Filmarchiv mit Sitz in Berlin, das einen entscheidenden Beitrag zu Erhalt und Vermittlung des deutschen und internationalen Filmerbes leistet.
Wir bekamen in der Kinemathek eine Museumsführung mit dem Schwerpunkt auf die Geschichte des Science-Fiktion-Films. Dabei wurden uns die ersten Science-Fiction-Filme gezeigt und erklärt mit welcher Technik sie damals, teilweise extrem aufwendig, gedreht wurden.
Filmrequisiten gab es in dem Museum natürlich auch. Vor allem der gigantische Spiegelraum am Anfang der Ausstellung war sehr beeindruckend. Insgesamt war es ein sehr schöner und lehrreicher Ausflug bei dem wir alle etwas mitgenommen haben.
T.D.C.
Hauptpreis beim Schülerzeitungswettbewerb Berlin
Hurra, unsere Schülerzeitung hat beim Schülerzeitungswettbewerb Berlin 2017/2018 den 2. Hauptpreis in der Kategorie Sekundarschulen bekommen. Einige Redakteure der ZeitungEins waren zur Urkunden- und Preisgeldübergabe im Berliner Rathaus eingeladen.
Folgendes wurde über uns gesagt: Die „ZeitungEins‘‘ ist gleich in mehrfacher Hinsicht sehr besonders: Das große Zeitungsformat hebt sich von den meisten anderen Schülerzeitungen ab. Durch die farbig unterlegten Beiträge sind die großen Seiten klar gegliedert. Alle Altersstufen der Gemeinschaftsschule können sich hier wieder finden. Außergewöhnlich ist aber auch der Blog, den es neben der Zeitung auch im Internet gibt. Hier schreiben die Schülerinnen und Schüler über alles, was sie bewegt, seien es Aliens oder die U18-Wahlen. Mit diesem vielfältigen und multimedialen Angebot hat die Redaktion den zweiten Platz hoch verdient.
Unsere aktuelle ZeitungEins gibt es zum Verkauf in der Schule und ausgewählten Geschäften in Pankow. Für die nächste Ausgabe überlegen wir uns schon jetzt ein paar gute Geschichten. Wenn ihr etwas Spannendes für uns habt, dann schreibt uns doch bitte an schuelerzeitung[at]schuleeins.de.
S.B.
Cybermobbing
Cybermobbing ist extrem fies, vor allem wenn man selbst betroffen ist oder die Mitmenschen getroffen wurden. Aber wie kann man es verhindern gemobbt zu werden?
Wenn ihr im Internet chattet, surft, oder online Spiele spielt, solltet ihr niemals fremden Menschen aus dem Internet eure Passwörter, Fotos und andere privaten Daten schicken. Denn wenn ihr euch mit der Person zerstreitet, können diese Daten ganz schnell auf der Welt um hergehen und so kann es u.a. zu dem sogenannten Cybermobbing kommen.
Bilder von peinlichen Situationen werden auch oft im Internet hochgeladen und wenn dann ein Bild von euch die Runde macht, gibt es normalerweise kein Entkommen. Denn auch wenn das Bild gelöscht wird, können sich tausende Menschen das Bild abfotografieren und weiter schicken. So bleibt das Bild erhalten.
Auf Beleidigungen solltet ihr im Internet auch am besten nicht reagieren. Das ist ganz einfach zu umgehen und verhindert auch blöde Screenshots (z.B. Bilder von Konversationen). Viele Leute wissen gar nicht das Cybermobbing strafbar ist und so sind Screenshots später doch gute Beweismittel für die Polizei. Daher könnt ihr, wenn ihr beleidigt werdet, den Chat einfach selber abfotografieren und behalten.
Wenn ihr euch weiter mit dem Thema Cybermobbing beschäftigen wollt, könnt ihr euch auch die interessanten Artikel von dieser Webseite durchlesen: www.bündnis-gegen-cybermobbing.de
Wir hoffen, dass ihr nie zum Opfer von Cybermobbing werdet.
M.D. & E.K. & S.G.
MobiK = mobiles Klassenzimmer
Zwei Jahre Wunschtraum, viel Überzeugungsarbeit, viele Spenden der Eltern, unglaubliche Unterstützung durch die Schulleitung und letztlich die Finanzierung durch die Pankower Früchtchen gGmbH führten zu unserem mobilen Klassenzimmer – MobiK.
Nunmehr seit einem Jahr im Einsatz wird es Zeit sich noch einmal bei allen Beteiligten für ihre Unterstützung zu bedanken. Besonders zwei Lehrer sind sehr glücklich über diese Optimierung des Unterrichts. Doch den größten Gewinn des MobiK erfahren die Schüler*innen in ITG, Informatik, Lebensweltenkursen und in vielen anderen medienpädagogischen Schulprojekten. Vielen Dank.
S.B.
Bericht von der TINCON Berlin
Im Juni 2017 fand in Berlin eine Convention statt, die eigens für Jugendliche organisiert war – die TINCON. Auf zwei Bühnen traten über 100 Sprecher („Speaker“) auf, die die über 1000 Teilnehmer an den drei Tagen über alles mögliche interessante informierten. Von Drogen über Feminismus bis Fake-News wurde in den rund 220 Stunden Programm umfassend aufgeklärt und berichtet. Man konnte zu allem Fragen stellen, was man von den Speakern wissen wollte. Und hat man sich einmal nicht getraut, oder wollte lieber persönlich reden (oder sogar ein Foto machen oder ein Autogramm holen), dann gab es die Möglichkeit, die Speaker etwas privater in einem anderen Bereich der Halle zu treffen. Speaker gab es allen Bereichen; Medien, Journalismus, YouTube und vieles mehr.
Jeder sagte seine Meinung und wurde dafür auch respektiert, was ein großer Schwerpunkt der Veranstaltung war – jeder konnte das gut und interessant finden, was er wollte. Auch konnte man viele Computerspiele ausprobieren und an Workshops teilnehmen. Nach unserer persönlicher Erfahrung lohnt es sich alle mal, sich ein Ticket für die TINCON zu kaufen. Es gab so viele interessante Dinge zu hören, auch Dinge, die einem teilweise die Augen geöffnet haben (zum Beispiel was Naturschutz oder Drogen angeht). Wenn es nächstes Jahr wieder eine TINCON gibt, sind wir auf jeden Fall dabei!
S.F & J.G
Entwicklung von Android Apps
In der Projektwoche haben wir unsere eigenen Apps entwickelt und versucht, die Grundlagen der Programmierung zu verstehen. Dabei ging es nicht nur um den Code, sondern auch um Inhalte und Produktentwicklung. Zudem haben wir einen kleinen Einblick in zukünftige IT- und Medienberufe bekommen. S.B.
Mit meiner App könnt ihr das machen, was ihr schon immer einmal machen wolltet: mit einem grünem Monster unschuldige Mädchen fressen. Wegen meiner mangelnden Programmierkenntnisse befindet sich das Spiel noch in der Beta-Version. Es ist aber trotzdem ein absoluter „Langeweile-Killer“ und ein Spaß für die ganze Familie. H.R.
In meiner App könnt ihr auf euren Smartphones malen und zeichnen. Mit dem Feature „zufällige Farbe“ wird eine zufällige Farbe generiert. Wenn ihr auf den „Speicher Button“ drückt könnt ihr ein Bild speichern. Um dieses wieder aufzurufen, betätigt ihr einfach den Knopf „Gespeicherte Bilder öffnen“. Die anderen Buttons sind selbsterklärend. V.S.
Meine App heißt “Pong” und ihr spielt das klassische Game mit fetziger Musik aus den 80er Jahren. T.D.C.
Zur App-Entwickelung und der Arbeit in unserem Kurs gibt es auch noch eine Soundcollage. Hört mal rein!
Smartphone Sucht
Wir alle kennen es und fast jeder besitzt eins. Das Smartphone. Ob wir Telefonieren, chatten, Spiele spielen oder im Internet surfen. Wir haben alle immer unser Handy dabei. Ob bei der Arbeit, in der Schule oder zu Hause. Aber was ist zu viel? Es kann leider zu leicht passieren, dass man abhängig wird. Wir haben euch ein paar Tipps rausgesucht, die euch vielleicht helfen werden, genau dass zu verhindern.
1. Legt euch Zeiten fest an denen ihr nicht mehr am Smartphone spielt, z.B. ab 20:00 Uhr das Smartphone in die Küche legen und nicht neben das Bett. Oder lasst es von euren Eltern verwahren. Am besten erst nach dem Frühstück wieder ans Smartphone gehen.
2. Legt fest, wie lange ihr spielen dürft. Eigentlich sollten es nur 30 Minuten an einem Wochentag sein. Stellt euch einen Timer auf eurem Smartphone, wie lange ihr spielen dürft. Macht zwischendurch immer wieder pausen.
3. Sollte euer Smartphone eine Funktion haben, die euch anzeigt wie lange ihr euch in welcher App aufgehalten habt, dann nutzt diese. Bei den meisten Apple Smartphones gibt es diese Funktion z.B. in den Batterieeinstellungen. Dort wird euch angezeigt, wie lange ihr in den letzten 24 Stunden mit welcher App verbracht habt.
4. Kommt ihr mit einer App nicht zurecht, dann löscht sie lieber gleich!
5. Sucht euch Zonen aus, in denen ihr nicht an eurem Smartphone sein solltet. Zum Beispiel am Essenstisch, wenn ihr mit eurer Familie zusammen sitzt. Ich hoffe diese Tipps helfen euch, nicht vom praktischen Smartphone abhängig zu werden. Die Hälfte der Menschen in Deutschland besitzen schon ein Smartphone. Und zwei Millionen davon sind schon abhängig. Hoffen wir, dass das keinem von uns passiert : )
A.H.
ThinkBigTour 2017
Etwas bewegen, sich für Toleranz und Integration einsetzen. Es gibt viele Bereiche, in denen wir mit kreativen Einfällen einen echten Beitrag leisten können. Diesmal stand die ThinkBigTour 2017 bei uns in der SchuleEins unter dem Motto act:together_Zusammenhalt in Vielfalt.
Zugegeben, dass Thema war für uns nicht einfach und oft fehlte es uns auch an der gewissen Konzentration. Aber am Ende produzierten wir mit Video-Apps einige Kurzclips, mit dem wir unsere Ideen interessant präsentierten.
Eine Journalistin der „taz – die Tageszeitung“ war auch dabei und berichtete von unserem kleinen Medientag. Den Artikel könnt Ihr hier nachlesen: taz-Artikel
S.B.
Social Bots: die Plage von Facebook und Co.
Schon mal gefragt wieso Trump auf Twitter ca. 27 Mio. Follower hat? Und wieso die Hälfte Mexikaner sind? Und wieso alle nach einem gleichen Prozedere aufgebaut sind? Diese ganzen Profile wurden von Bots erstellt.
Was machen Social Bots? Social Bots sind einzig und allein dafür da Profile zu erstellen, die dem Besitzer der Bots folgen sollen. Die Profile sind meist nach einem einfachen Schema aufgebaut: Ein paar Bilder, ein recht normal klingender Name, ein paar Worte in der Biografie, mehr nicht.
Sind Social Bots legal? Bots sind an sich nicht illegal, trotzdem verstoßen sie gegen die Nutzungsbedingungen. Aber Facebook und Co. tun nichts dagegen, da es viel zu schwierig für sie wäre, alle Social Bots zu suchen und zu löschen.
Von wo bekommt man Social Bots? Bots zu programmieren ist für eine normale Person nicht sehr einfach. Deswegen gibt es Firmen die sich auf das Programmieren von Bots spezialisiert haben. Bei diesen Firmen kann man sich dann für Geld Social Bots kaufen. Wir haben eine dieser Firmen kontaktiert, leider war die Antwort nicht sehr informationsreich. Wir fragten die Firmen u.a., wie Social Bots funktionieren und benutzt werden können. Andere Firmen antworteten leider erst gar nicht auf unsere Anfragen.
Social Bots existieren zwar, ändern aber nichts daran, wieviel Spaß uns die sozialen Netzwerke bereiten.
N.D. & E.B.
Robert Kemp Phil: Enquire Within Upon Everything
Das Lexikon “Enquire Within Upon Everything” von 1856 inspiriert Tim Bernes-Lee zum World Wide Web: Ähnlich wie das Buch sieht er das Internet als einen Zugang zur Welt der Informationen. Diese Information haben wir im Kommunikationsmuseum Berlin gefunden.
Mehr zum Erfinder von HTML (Hypertext Markup Language) und Begründer des World Wide Web gibt es hier.
S.B.
multimediales Ferienprojekt „Unser Leben… unser Buch!“
Einige Kids der 3. und 4. Klassen erstellten im multimedialen Ferienprojekt „Unser Leben… unser Buch!“ mit iPads zu ihren Lieblingsthemen kleine Ebooks und produzierten dabei Texte, Fotos, Trickfilme und Sounds.
Durch dieses Projekt wurden vor allem auch diejenigen angesprochen, die nicht von sich aus gerne zu dem Medium Buch greifen. Das Projekt ist eine Kooperation unserer Schule mit der Janusz-Korczak-Bibliothek und dem Medienkompetenzzentrum Pankow (Mezen) und läuft noch bis ins Jahr 2017. Finanziert wird das Ganze im Rahmen von „Lesen macht stark“ u.a. durch den Deutschen Bibliotheksverband. Hier findet Ihr noch einen besonders gelungenen Trickfilm zum Projekt:
[youtube https://www.youtube.com/watch?v=TsFRbnM-WnU?rel=0&controls=0&showinfo=0&w=853&h=480]
S.B.
On Air – Radioshow
In diesem Workshop im Rahmen der Projektwoche lernten wir die Grundzüge einer Radiosendung kennen. Wir probierten uns am Mikrofon und in der Moderation aus, lernten Musik einzuspielen und unsere Stimmen selbst am Computer digital zu bearbeiten. Gemeinsam fanden wir Themen, planten und arrangierten eigene Reportagen. Es wurden Moderationstexte geschrieben, Interviews mit Gästen geführt und eine Musikauswahl zusammengestellt. Anschließend wurden noch alle Bestandteile mittels Schnittprogramm zusammengesetzt. Während unserer Arbeit am Alexanderplatz trafen wir eine Redakteurin und Moderatorin vom RBB InfoRadio. Eine kleine Hörprobe der fröhlichen Begegnung gibt es hier:
Schüler*innen der On-Air-Radioredaktion
WASTED – THE GAME
Wasted ist ein Game das von sechs Studenten in ihrer Studienzeit entwickelt wurde. In dem Spiel geht es um einen depressiven Mann, der jeden Tag immer weiter depressiver wird und immer wieder die gleichen Sprüche von seinen Mitmenschen zu hören bekommt. Tag für Tag geht er durch seine Wohnung und läuft im Kreis.
Während man als Spieler immer weiter im Kreis läuft und die ganze Zeit die Sprüche der anderen hört, versetzt man sich immer mehr in die Rolle des depressiven Mannes hinein. Auch wenn man nichts anderes tut, als die ganze Zeit durch die Wohnung zu laufen, hat das Spiel eine sehr bedrückende Stimmung, die einen sehr runter ziehen kann.
Das Spiel ist simpel gestaltet, die Stimmen sind auf Französisch aber sie können auch mit englischen Untertiteln übersetzt werden.
Probiert das Game doch einmal aus! Link zum Spiel: http://wasted-game.com/
Und lest auch unbedingt unseren Beitrag „Suizid ist keine Lösung!“
M.D.
ThinkBigTour 2016
Im Mai hat unsere Schule an dem Projekt ThinkBigTour teilgenommen. In dem 90-minütigen Workshop ,,Internet der Dinge“ haben wir mit dem Minicompuer Rasberry Pi gearbeitet, die Programmiersprache Scratch angewendet und zum Teil mit dem Makey-Makey-Set experimentiert. Mir persönlich hat der Workshop eine Menge Spaß gemacht. Die Zeit verging leider viel zu schnell. Ich würde an diesem Workshop wieder teilnehmen.
L.N.
TAG DER MEDIEN 2016
Das war ein großer Tag voller Medien für Schüler*innen, Lehrkräfte und Eltern. Zuerst durften sich die Schüler*innen in 10 parallel laufenden medienpädagogischen Aktionen austoben und den praktischen und kreativen Umgang mit Medien üben. Angefangen von Gamedesign über Unterricht mit Musikapps bis hin zu Workshops mit den Themen „Mein Profil im Netz“, „Smartphones und Datenschutz“ und „Cyber-Mobbing“ war für jedes Alter etwas dabei. Am Nachmittag und Abend waren dann die Eltern und Lehrkräfte zu zahlreichen Workshops und Informationsveranstaltungen zum Thema Mediennutzung eingeladen. Es war ein sehr langer Tag voller Eindrücke und neuen Erfahrungen.
Unser Medientag fand im Rahmen des Safer Internet Day 2016 statt. Der Safer Internet Day ist ein von der Europäischen Union initiierter jährlich organisierter Aktionstag für mehr Sicherheit im Internet. Gefördert wurde der Medientag durch die Mabb – Medienanstalt Berlin-Brandenburg und in Kooperation mit dem mezen – Medienkompetenzzentrum Pankow, Klicksafe.de und der Technologiestiftung Berlin. Weitere Unterstützung des Projekttages fand durch engagierte Schüler*innen, Eltern und Lehrkräfte statt. Mit dabei waren zum Beispiel Mediensoziologen, Fotografen und Webdesigner, Regisseure und Redakteure, Informatiker und IT-Techniker.
Neben der Sensibilisierung der Schüler*innen für bestimmte Risiken der Mediennutzung, wollten wir am Medientag auch den Ängsten der Eltern und Lehrkräfte begegnen und deren Vorurteile kritisch beleuchten. Es wurde klar, dass sie bestimmten Befürchtungen vor allem durch die Förderung von Medienkompetenz bei den Schüler*innen entgegentreten können. Digitale Bildung braucht digitale Kompetenz!
Die Film AG produzierte einen kurzen Dokumentarfilm über den Medientag, den sich die Eltern am Abend in der Filmlounge ansehen konnten. Hier könnt Ihr gerne noch einmal reinschauen:
[youtube https://www.youtube.com/watch?v=TrOdUNnxF-U?rel=0&controls=0&showinfo=0&w=1280&h=720]
Mehr Videos, Töne, Fotos und Berichte zum Tag der Medien an der SchuleEins findet Ihr weiter unten. Viel Spaß!
S.B.
Essen aus dem 3D-Drucker – Bericht vom Medientag 2016
Bisher sind 3D-Drucker, die Essen drucken können noch in der Entwicklungsphase. Wir haben der Entwicklung schon einmal vorweg gegriffen und ein nettes kleines Gimmick am Medientag daraus gemacht. An unserem Büfett konnte man sich sein Essen schon einmal „drucken“ lassen. An einem von Schülern gebauten Kasten in denen ein PC Monitor eingebaut wurde, konnte man mit einer PC-Maus sein Essen oder Trinken auswählen. Dann konnte man sich die dazu gehörige Animation anschauen und in der Zwischenzeit wurde „heimlich“, dass was bestellt wurde, in unsern 3D-Essen-Drucker gestellt. Nach Ablauf der Animation lag dann das bestellte Essen/Getränk fertig im Drucker. Ein großer Spaß, der hoffentlich auch ein wenig zum Nachdenken anregte.
M.D.
Designe deinen eigenen Gamecontroller – Bericht vom Medientag 2016
Am Medientag war ich in dem Kurs „Designe deinen eigenen Gamecontroller. In diesem Workshop haben wir in Partnerarbeit einen Controller zusammengebastelt. Unsere Workshopleiterin hat uns bei jeder Sache geholfen. Die kleinen „Makey Makey – Computer“, die wir von ihr bekommen haben, mussten wir am Schulcomputer installieren. Mit verschiedenen Lebensmitteln, die sie mitgebracht hatte, haben wir dann einen ersten Controller gebastelt. Wir probierten dann gleich mit unseren Controllern ein Spiel aus und es funktionierte. Bei manchen hat es eher gut und bei anderen eher nicht so gut geklappt, je nach dem, wie die Controller gebaut wurden. Der Kurs hat mir sehr gut gefallen, weil wir zum Beispiel unsere Pausen selbst aussuchen durften. Wir mussten nur unseren Controller zu einem bestimmten Zeitpunkt fertig designt haben.
L.C.
Surfing Survival – Bericht vom Medientag 2016
Am Tag der Medien war ich in dem Kurs „Surfing Survival“. Es wurde besprochen wie das Internet funktioniert und wie es arbeitet. Wir haben auch über die Gefahren und Risiken des Internets gesprochen. Zum Schluss wurden wir in Zweiergruppen eingeteilt, mit jeweils einem Tablet ausgestattet und dann durften wir uns eine App aussuchen, testen und bewerten. Der Kurs war an sich gut, verlief aber manchmal etwas schleppend.
T.D.C.
[youtube https://www.youtube.com/watch?v=cNPdb6RZ-ig?rel=0&controls=0&showinfo=0&w=1280&h=720]
Ach ja, die Presse war am Tag der Medien 2016 natürlich auch mit dabei: PRESSEBERICHT
Lichtfahrt im Kinoformat
Unser Film “Lichtfahrt” war unter den 21 nominierten Clips beim mobile clip festival 2015 und wurde in München im Kinoformat präsentiert. Hier könnt Ihr Euch unseren kurzen Clip noch einmal anschauen:
[youtube https://www.youtube.com/watch?v=-hUW_0wiXYY?rel=0&controls=0&showinfo=0&w=560&h=315]
Mehr Informationen zum Selbermitmachen findet Ihr hier: http://mobileclipfestival.de/
F.v.R. & S.B.
Extrapreis beim Schülerzeitungswettbewerb Berlin
Hurra, unsere SchülerZeitung hat beim Schülerzeitungswettbewerb Berlin 2015/2016 den Extrapreis für Jahrgangsübergreifende Teamleistung bekommen. Einige Redakteure der SchülerZeitung waren zur Urkunden- und Preisgeldübergabe im Berliner Rathaus eingeladen. Am Ende gab es auch noch ein leckeres Buffet.
Folgendes wurde über uns gesagt: „An der Pankower SchuleEins lernen Schüler der Jahrgänge 1 bis 13. Wie gut das Zusammenleben klappt, zeigt die SchülerZeitung, die Beiträge verschiedener Stufen bündelt. Die Zeitung sieht nicht nur gut aus, sondern hat auch inhaltlich Format: Flucht und Flüchtlinge, Licht und Schatten sind die Schwerpunkte der Ausgabe. Information und Einordnung stehen im Vordergrund, auch Unterhaltsames kommt nicht zu kurz. Daneben gibt es im Internet einen SchülerBlog, der ebenfalls von Schülern verschiedener Jahrgänge betrieben wird. So viel Team-Spirit ist einen Extrapreis wert.“
Unsere aktuelle SchülerZeitung gibt es gerade zum Verkauf in Pankow und für die nächste überlegen wir uns schon jetzt ein paar gute Geschichten. Wenn Ihr etwas Spannendes für uns habt, dann schreibt uns doch bitte an schuelerzeitung[at]schuleeins.de.
S.E.
Medienarbeit Figurenschattenspiel
In dem Kurs „Theatergrundlagen – Figurenschattenspiel“ entdeckten wir den Zauber einer alten Theaterkunst. Nach einem Exkurs in die Geschichte des Figurenschattenspiels bauten wir eine Schattenbühne, stellten unsere eigenen Schattenfiguren her, erlernten die Führung der Figuren und erfuhren das Zusammenspiel von Text, Musik, Klängen und Geräuschen. Im Kurs wurden zwei Schattentheaterstücke eingeübt: TAO und DIE DREI RÄUBER. Die Stücke wurden in Kooperation mit der Schülerband vorgeführt und filmisch dokumentiert. Hier könnt Ihr Euch das Making Of der Produktionen anschauen:
[youtube https://www.youtube.com/watch?v=km9-Tr4jGfc?rel=0&controls=0&showinfo=0]
S.B.
Marvel
Viele im Teenageralter oder sogar jünger, lesen gerne Marvel Comics und schauen gerne Marvel Filme. Doch wie lange gibt es eigentlich Marvel schon? Wir haben es für Euch herausgefunden.
Genau genommen gibt es heute eine Marvel Gesellschaft, die in zwei Teile unterteilt ist. Der Name der großen Firma ist Marvel Entertainment, die im Jahre 2009 wiederum von Disney für 4 Mrd. US-Dollar gekauft wurde. Ihr Sitz ist in New York, USA. Die zwei anderen kleineren Firmen sind Marvel Comics und Marvel Publishing Inc. ( früher Marvel Enterprises).
Marvel Comics war der Ursprung von Marvel Entertainment und es gibt Marvel Comics bereits seit 1939 (damals Timley Comics). Marvel Comics macht, wie der Name schon sagt, alle Comics, Hefte, Zeitschriften usw.. Außerdem werden die Comics dann auch meistens als Vorlage für die Filme genutzt.
Die Marvel Publishing Inc. verfilmt dann die Comics bzw. schreibt Drehbücher und Skripts und dreht auch sonst alle Marvel Filme. Zum Beispiel Marvels Captain America: „The Winter Soldier“ oder der dritte Teil, der gerade gedreht wird: „Civil War“ oder Marvels The Avengers: Age of Ultron.
Die Marvel Publishing Inc. dreht aber nicht nur Filme, sondern auch Serien. Einer der ersten Serien war Marvels Agent Carter (von der es übrigens mittlerweile eine ganz gute Wiederverfilmung gibt). Die Marvel Freaks unter Euch werden jetzt sofort wissen: „Ach ja, das ist doch die Agentin aus dem ersten Teil von Marvels Captain America in die sich Captain America verknallt.“ Dann gibt es noch die aktuellen Serien wie: Marvels Daredevil, Marvels Agents of S.H.I.E.L.D oder Marvels Jessica Jones, die alle ausgezeichnet sind.
Man sieht also, Marvel ist sehr groß und für die großen Fans unter Euch noch eine Information: In den nächsten drei Jahren sollen noch unzählige weitere Filme herauskommen zum Beispiel Guardians of the Galaxy 3, Black Panther, Avengers 2-3 „Infinity War“ und noch viele mehr.
Hier findet Ihr eine Liste aller Marvel Filme, Serien und kommender Filme: http://de.marvel-filme.wikia.com/wiki/Marvel_-_Filmliste
Und hier eine Interessante Infografik (Bild von comicsalliance.com / Grafik von Dylan Todd):
P.S. Kennt oder wisst Ihr noch mehr über das „Mavel-Universium“, z.B. wo vielleicht Eure Lieblingsfilme herkommen? Dann schreibt uns doch eine E-Mail! Wir würden uns sehr darüber freuen.
T.D.C.
Handy-Musik-Film-Clips
Wir produzierten mit unseren Handys kleine Filme zum Thema Licht und Schatten in Berlin. Unser Experiment war es, die Filme komplett mit unseren Smartphones zu drehen, zu schneiden und mit Musik zu untermalen. Dafür nutzten wir spezielle kostenlose Video-Schnitt-Apps auf unseren Smartphones.
Wir machten Exkursionen zu Berliner Plätzen und sammelten dort Filmmaterial für unsere Videos. Wir lernten, wie man gute Videos drehen und schneiden kann und wie wichtig die Nutzung freier Musik ist. Außerdem beschäftigten wir uns mit den Vor- und Nachteilen unserer Handynutzung.
Die besten Ergebnisse unserer Projektwoche, könnt Ihr Euch hier anschauen: https://www.youtube.com/channel/UCCqMgdiHV_bHT1CUSzP4hPw
Euer Handy-Musik-Film-Clips-Team
SchuleEins Klimakurs I – Was steckt in meinem Handy?
Was ist drauf auf meinem Handy oder Smartphone, welche Spiele sind spannend, welche Anwendungen (App´s) gibt es, wie kann man sie nutzen und wie bekommt man sie aufs Handy? Welche unterschiedlichen Handys gibt es? Welche Rohstoffe sind im Handy vorhanden, wo kommen sie her und wie werden sie aus der Erde geholt? Besonders interessant war, dass wir erfuhren, wie sogar Gold im Handy verwendet wird. Daher – NIEMALS Handys in den Müll werfen, die Inhalte können wieder verwendet werden!
M.K.
GIF (.gif)
GIF ist die Abkürzung für Graphics Interchange Format und bezeichnet ein Format für Bilddateien im Internet. GIFs werden sehr häufig verwendet, weil sie sehr wenig Speicherplatz brauchen. Das GIF kann Bilder in der Datenmenge kleiner machen (komprimieren), ohne dass die Qualität darunter leidet. In diesem Format können 256 Farben dargestellt werden. Unter dem Ausdruck ‚animated.gif“ versteht man eine Folge von Bildern in diesem Format. GIFs können vielseitig genutzt werden. Im Internet werden sie beispielsweise verwendet, um sich zu verständigen oder eine Meinung zu teilen. Man kann sie aber auch in der Schule benutzen, zum Beispiel für eine Präsentation, dass ist ganz manchmal ganz praktisch. Damit auch Ihr einfach und schnell ein GIF machen könnt, stellen wir Euch hier eine Seite vor, auf der ihr GIFs erstellen könnt: http://gifmaker.me/ . Wenn ihr noch etwas über die Geschichte des GIF wissen wollt, gibt es hier einen tollen Artikel dazu: http://www.vice.com/de/read/die-geschichte-der-gifs
Wir wünschen Euch viel Spaß beim kreieren neuer wunderbarer GIFs !
P.A.
SchuleEins Sachunterricht III – Computer-Führerschein
Was ist ein Meme?
Ein Meme ist ein Internet-Insiderwitz, irgend etwas das dem Web-User anspricht und das er in seiner „Normalform“ kennt. Dies muss dann in einem neuen Kontext gesetzt werden und in Foren, Blogs und sozialen Netzwerken gebraucht und geteilt werden.
Wirklich alles kann ein Meme werden. Ein Foto von einem Politiker aus den Nachrichten, ein Video von Katzenbabys, sogar Werbung kann zum Meme werden. Dabei handelt es sich meistens um Dinge über die man sich lustig machen kann oder die eine Situation treffend beschreiben.
„Im Bild sehen wir Sean Bean als „Boromir“ aus „Der Herr der Ringe – Die Gefährten“, wie er in Bruchtal den anderen Gefährten (Frodo, Gandalf & Co.) erklärt, dass man nicht einfach so nach Mordor gehen könne: „One does not simply walk into Mordor.“ Dieser Spruch hat es, warum auch immer, zu enormer Popularität gebracht. Wenn man im Netz jemandem erklären will, dass etwas nicht so einfach geht, nutzt man dieses Bild und legt einen entsprechenden Spruch darüber, der klassischerweise mit „One does not simply …“ beginnt.“ (Zitiert nach dem Blog von Sacha Dinse, Dipl.-Soziologe, http://www.sozialvernetzer.de/one-does-not-simply-explain-memes-oder-doch/)
Ich habe das hier getan, da es gar nicht so einfach ist einen Blog zu machen.
Ich hoffe ich konnte Euer Wissen in Sachen Internetkultur ein bisschen auffrischen. Zum Schluss habe ich hier noch ein paar Links angehängt, diese haben alle etwas mit Memes zu tun.
Hier könnt ihr mit einem Onlinetool selbst Memes erstellen:
https://imgflip.com/memegenerator
Hier eine Seite auf der ihr viele Memes sehen könnt. Dort sind die meisten auch entstanden:
Und hier noch eine Seite die nur GIF-Memes bereitstellt:
Weitere interessante Informationen zu Memes findet Ihr auch im Blog von Sascha Dinse:
http://www.sozialvernetzer.de/one-does-not-simply-explain-memes-oder-doch/
P.A.
SchuleEins Tag der Sprache – The digital classroomIm Digitalen Klassenzimmer machten wir einen Ausflug in die Zukunft und versuchten zahlreiche Fragen mit und über neue Medien zu beantworten. Wird es überhaupt noch Lehrer(innen) geben? Werden alle Schüler mit einem Tablet ausgestattet und via Video unterrichtet? Wo lernt man dann offline Leute kennen? Kann man Fremdsprachen mit Apps wie Papagei richtig lernen oder sind das alles nur schöne Hilfsmittel?
K.N.
SchuleEins Tag der Sprache – MorsenAm Tag der Sprachen hatten wir ein Projekt, das sich mit der Morsesprache beschäftigte. Als wir in den Klassenraum kamen waren die gegenüberliegenden Tische von einer Pappwand getrennt, sodass wir uns nicht heimlich helfen konnten. Dann gab uns Herr Ragnow einen Zettel wo das ganze ABC in Morsezeichen vorhanden war. Das -A- war ein kleiner Strich und ein langer Strich. Das sieht dann ungefährso aus: _ ___ . Als wir die Buchstaben alle durchgegangen sind, haben wir Zettel mit kurzen Texten bekommen, die wir dann zu unserem Morsepartner hin morsen mussten. Der Partner musste dann versuchen die geschickten Sätze auf einem anderen Blatt Papier zu übersetzen. Mir persönlich hat das Projekt viel Spaß gemacht, weil es interessant war einmal eine ganz andere Sprache kennen zu lernen und damit zu kommunizieren.
N.v.W.